5 Wochen vor dem Ironman in Zürich war der Ironman 70.3 im Kraichgau für Marco Schwab der finale Test für Form und Material. Noch dazu ein äußerst schwieriger, denn pünktlich vor dem Wettkampf organisierte der Wettergott Hawaiibedingungen, damit den Triathleten auch auf keinen Fall zu kalt wird.
Doch Marco kam noch sehr gut mit den Bedingungen zu Recht und meisterte seine Generalprobe mit Bravour. Nach 4:55h war für Ihn am letzten Wochenende sein Tagwerk vollbracht und die Gewissheit vorhanden, dass die Form für die Langdistanz im Juli schon auf sehr gutem Niveau ist.
Wie es Marco erging, erfahrt Ihr hier:
Kraichgau war mein Testwettkampf vor IM Zürich.Nach guten Trainingsgefühlen beim Radfahren und Laufen, freute ich mich auf diese Generalprobe.Zusammen mit einer guten Truppe und mit der super Wetterprognose waren alle Komponente für ein tolles Wettkampfwochenende da. Ich war gespannt das neue Material zu testen.
Die Angaben meines Coachs waren ganz klar, dass ich auf die Einteilung achte und versuche einen gleichmässigen Wettkampf zu leisten.
Beim Schwimmen hatte ich weder Probleme, noch gab es eine Schlägerei.
Auf der Strecke der 1000 Hügel habe ich Spass gehabt mit der neuen Zeitfahrmaschine zu düsen. Wahrscheinlich zu viel Spass, weil die Wattwerte eher im oberen Bereich der Vorgabe, oft darüber waren. Ich hörte fast Matthias sagen: „ruhig fahren!“.
2:33 h war für mich eine sehr gute Leistung und ich hatte das Gefühl, dass ich noch Kraft in den Beinen hatte.
Ich konnte auf der Laufstrecke mit einem Schnitt von unter 4:30min/km anzulaufen. 40min konnte ich den geplanten Rhythmus halten. Dann fand ich es plötzlich schwer mit der Hitze umzugehen, weitere Gels einzunehmen und sogar zu trinken. Es war dann eine Kopfsache weiterzurennen. Die 2 letzten Kilometer konnte ich wieder dynamischer rennen und die Ziellinie mit einem Lächeln überqueren. Ich war unter 5 h: mit 4:55 h kann ich recht zufrieden sein.
Das wichtigste war wieder ein Beispiel zu erleben, wie wichtig eine gute Einteilung auf dem Rad ist und das 5 Wochen vor dem Hauptwettkampf. Es war auch wieder ein Beweis, dass der Coach immer recht hat 😉
Vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben und speziell an Matthias.
Marco Schwab