Die Challenge in Rimini war auch für Michael Knautz erste Anlaufstation der Saison und gleich ein Highlight dazu. Der erste Wettkampf im Ausland und auch das erste Mal Schwimmen im Meer wurde eine neue Herausforderung, die Michi aber mit bravour bewältigte.
Was er in Rimini erlebt habt, lest Ihr hier:
Am Pfingstsonntag stand heuer mit dem Challenge Rimini eines meiner Wettkampf Highlights an.
Mein erster Wettkampf im weiter entfernten Ausland und zustätzlich mein erster Wettkampf im offenen Meer. Bei unserer Ankuft am Freitag zeigte sich die Adria von Ihrer schlechtesten Seite die man sich vorstellen kann, Sturm und unglaublich hohe Wellen, an diesem Tag wäre ein Schwimmen unmöglich gewesen. Bis zum Sonntag beruhigte sich das Wetter dann doch einigermaßen und wir konnten wie geplant starten. Bei immer noch hohen Wellen und fießen Ströhmungen im Meer mit denen selbst die Profi Athleten zu kämpfen hatten, ging es auf den winkligen 1,9km langen Schwimmkurs. Nach gut 33 Minuten stieg ich unter den Top10 der Startgruppe aus dem Wasser.
Danach ging es auf die sehr selektive 90km lange Radstrecke. Insgesamt waren es 1200 Höhenmeter, die es fast komplett in der ersten Hälfte der Radstrecke zu bewältigen waren. Zwei Abfahrten mit einigen Serpentinen und Anstiegen mit bis zu 20% drückten den Schnitt deutlich nach unten. Nach knapp zwei Stunden war ich dann am Wendepunkt angekommen, einem kleinen Italienischen Dorf auf 550m Höhe, dort fing es dann auch noch an zu Regnen und bei 10 Grad Lufttemperatur waren die ersten Kilometer des Rückweg’s doch ganz schön frisch. Dafür ging der Rückweg dann deutlich schneller, eine Gute Stunde für die 45km zurück zur Adria machten richtig bock. Nach 2:53h stellte ich mein Rad wieder in der Wechselzone ab.
Der Halbmarathon war dann Landschaftlich eher weniger schön, 3,5km geradeaus an der Strandpromenade und wieder zurück. Und das ganze 3 mal. Für die Zuschauer natürlich super da die Athleten gleich sechs mal an Ihnen vorbei kamen. Doch zum Laufen war es irgendwann etwas eintönig. Wenigstens das Wetter meinte es beim Laufen dann wieder besser mit uns, bei 25 Grad und strahlend blauem Himmel lief ich den Halbmarathon in 1:50h. Hätte etwas schneller sein können, aber nach 4 Monaten Verletztungspause ohne Lauftraining im Herbst war ich trotzdem zufrieden. 5 Stunden 22 Minuten stand beim Zieleinlauf auf der Uhr go to this web-site.
Michael Knautz