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Frank Kaldun – DCR 2018 – Aufwärmen für den Berlin Marathon

Jul
9
2018
Frank Kaldun – DCR 2018 – Aufwärmen für den Berlin Marathon

Während vor zwei Jahren der DATEV Challenge Roth für Frank Kaldun noch das Highlight des Jahres war, so dient der Staffelmarathon in diesem Jahr nur als Aufwärmen. Ein Marathon ist natürlich alles andere, als Aufwärmen, Franks eigentliches Highlight findet mit dem Berlin Marathon aber erst Mitte September statt. Zeit genug sich von Roth zu erholen und für Berlin weiter aufzubauen.

Bisher scheinen wir allerdinsg schon gut trainiert zu haben, denn schon aus dem Aufwärmmarathon wurde eine Bestzeit.

Nach 3:14:12h erreichte Frank das Ziel am Rother Festplatz und führte seine Staffel zum Sieg in der internen Firmenwertung.

Herzlichen Glückwunsch Frank, jetzt schön ausruhen und dann fahren wir nach Berlin! 😉

Hier Frank’s Eindrücke vom Rennen:

Zur Vorbereitung auf den Marathon in Berlin stand der Staffelstart beim Challenge Roth als Läufer auf dem Programm.

Geplant war eine Zielzeit zwischen 3:15 – 3:20h.

 

Im Online-Tracker konnte ich verfolgen, dass mein Schwimmer nicht den besten Tag erwischt hatte und erst nach 1:28h aus dem Wasser stieg. Nach der ersten Radrunde meines Radfahrers habe ich mich zusammen mit meiner Frau (lief in einer anderen Staffel) auf den Weg in die Wechselzone gemacht. Dort begann das lange Warten auf den Radfahrer.

 

Um 16:24 Uhr war es dann soweit und ich startete in den Marathon. Als letzter unserer Firmenstaffeln machte ich mich auf den Weg auf die 42,195 km. Anscheinend wollte ich auf den ersten 4 km alle Kollegen einholen, denn ich lief über meinen Möglichkeiten los. Am Kanal angekommen habe ich den Autopiloten eingeschaltet und konnte mit einer Durchschnittspace von 4:35 min/km bis km 25 laufen.

 

Zurück an der Lände begannen die muskulären Probleme und die Strecke nach Büchenbach ist auch wesentlich anspruchsvoller. So wurde ich ein wenig langsamer und es wurde erheblich anstrengender. Bis auf eine Firmenstaffel hatte ich aber bereits alle aufgeholt und es war nicht zu erwarten, dass ich die letzte auch noch überholen würde.

 

Weit gefehlt: in Büchenbach habe ich die letzte Kollegenstaffel überholt und bin dem Ziel in Roth entgegen gelaufen. Sehr schwierig war das letzte Bergabstück raus aus dem Wald, da drohte der doppelseitige Oberschenkel-Krampf. Ich war noch nie so froh, wieder flach laufen zu dürfen.

 

Die Freude begann bei km 41 und es war klar, dass ich meine Zielzeit unterbieten können werde. Nach 3:14:12h war das Highlight Zieleinlauf vorbei und ich sehr, sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

 

Bis Berlin suche ich jetzt noch nach 14 Minuten und 13 Sekunden und freue mich schon jetzt auf die verbleibende Vorbereitung in Zusammenarbeit mit Matthias Fritsch.

Frank Kaldun

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