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Ralf Domider – 4,6W/kg beim TT Schwanstetten

Jun
27
2019
Ralf Domider – 4,6W/kg beim TT Schwanstetten

Ralf Domider sammelt Punkte im Elitefeld beim Zeitfahren in Schwanstetten.

Das Jedermannzeitfahren in Schwanstetten war für Ralf Domider das Vorwärmen für sein Staffelradfahren beim Memmert Rothsee Triathlon am vergangenen Wochenende.

Er startete im stark besetzten Elitefeld und konnte dort mit Rang 9 erste Elitepunkte sammeln. Auf seinem Wattmesser standen am Ende 325W NP über 15km, was bei seinem Gewicht 4,6W/kg entspricht. Über diese Streckenlänge ist das seine neue persönliche Bestmarke.

 

Hier Ralf’s Bericht zum Rennen:

Am Dienstag vor einer Woche hat in Schwanstetten nach mehreren Jahren Pause wieder das berühmte Zeitfahren stattgefunden. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite…relativ windstill, sonnig und warm. Genau richtig, um bei einem Zeitfahren von ca. 15km alles zu geben.

 

Ich ging relativ angespannt ins Rennen, da ich meine Form nicht wirklich einschätzen konnte und ich in der stark besetzten Elite-Klasse an den Start ging. Allerdings gibt es keinen besseren Formtest als ein 15km Zeitfahren unter Wettkampfbedingungen, da waren Matthias und ich uns einig!

 

Für die 15km hieß mein Motto: Möglichst gleichmäßig und konstant alles geben, da ich wusste, dass ich oft zu schnell Rennen angehe. Also bin ich kontrolliert losgefahren und habe versucht die Watt hochzuhalten. Mein Ziel war es die letzten Kilometer, die leicht ansteigend verlaufen, noch ordentlich Druck zu haben.

 

Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass dieser Plan auch aufgeht. Die ersten 5 Minuten hatte ich immer den Eindruck, dass noch etwas mehr geht. Ich dachte also, dass alles soweit passt. Allerdings habe ich nach und nach gemerkt, dass es immer schwieriger wird die Frequenz und Watt zu halten. Vor allem nach der ersten Wende, wodurch man gezwungen wird komplett abzubremsen und anschließend wieder zu beschleunigen, war mir klar, dass mein Plan evtl nicht ganz aufgeht…

 

Zum Glück waren diese Phasen immer relativ kurz und ich konnte mich doch immer wieder neu puschen, um wieder „in Schwung“ zu kommen. Die letzten ansteigenden Kilometer ging dann der Plan doch auf und ich konnte nochmal ordentlich Druck( entsprechend meiner Verhältnisse 🙂 ) aufs Pedal bringen.

 

Am Ende konnte ich mich in das Mittelfeld der Elite-Klasse einordnen und Matthias und ich waren beide von meinen Werten echt überrascht.

 

An dieser Stelle gilt natürlich mein Dank wieder Matthias, der mit seinen Trainingspläne jedesmal das Beste aus einem rausholt!

 

VG Ralf

Ralf Domider

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