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Mirko Kampf – Was ich auf der ersten Mitteldistanz für Roth 2014 gelernt habe

Jun
16
2014
Mirko Kampf – Was ich auf der ersten Mitteldistanz für Roth 2014 gelernt habe

Am vergangenen Wochenende war der Vierlandentriathlon für Mirko Kampf die Generalprobe für den Datev Challenge Roth am 20. Juli.

Wie es ihm dabei ergangen ist und was er dabei für Erfahrungen gemacht hat, erfahrt Ihr in seinem Bericht.

Am Sonntag den 1/6/2014 klingelte der Wecker um 6 Uhr zu nachtschlafender Zeit. Die ersten Gedanken um diese Uhrzeit waren, warum bleibst Du nicht liegen. Ich konnte mich dann für eine kleine Dusche und Frühstück motivieren. Das Fahrrad noch in das Auto werfen und ab ging es zum Vierlanden Triathlon auf die Mitteldistanz.
Angekommen am Oortkaten See ging es gleich daran die Startunterlagen abzuholen. Während der Abholung von den Startunterlagen, konnte ich gezwungener Massen einen Blick auf die Schwimmstrecke erhaschen. Hierbei kamen mir die ersten Zweifel ob ich das wirklich bis zu der letzten orangenen Boje schaffe. Nun gut diese erste Mitteldistanz sollte für mich ein reiner Test-Wettkampf für Roth werden.
Also ab das Rad holen und die Wechselzone einrichten, irgendwie verflog die Zeit wie im Flug. Die Temperaturen waren eigentlich im Gegensatz zum Vorjahr erträglich, aber trotzdem zwängte ich mich in den Neo.
Das Programm welches Susa für das Warm-Up aufgeschrieben hatte, war irgendwie zu Nebensache von mir erklärt worden. Damit ich aber nicht mit ganz schlechtem Gewissen auf die Strecke gehe, habe ich wenigsten ein paar Aufwärmübungen für die Arme gemacht.
Punkt 9 Uhr wurde der Startschuss abgefeuert und es ging auf die erste kleine 500 m Runde mit Landgang. Die zweite Schwimmrunde war dann schon etwas länger und es ging zu der besagten orangenen Boje. Das „rettende“ Ufer kam dann wieder erwarten schnell.
In der Wechselzone schnell den Neo abgestreift und los ging es auf die Radstrecke. Im Vorwege hatten mir Vereinskollegen schon den Spruch an den Kopf geworfen, das dieses eine reine Mentale Herausforderung wird. Die Radstrecke ist eine Wendepunkt-Strecke wo eine Strecke 10 KM am Deich sind. Meine Ablenkung auf der Strecke war das Schafe zählen ;-).
Die 4 Runden Rad vergingen wie im Flug und somit hieß es relativ schnell „Wechsel-Zeit“.
Der Wechsel vom Rad auf das Laufen ging flott, leider habe ich vergessen meine Laufsocken anzuziehen, was sich auf den ersten Kilometer rächen sollte. Die Laufstrecke ist ein Schotterweg direkt am See der 4 Mal gelaufen werden muss. Auf den ersten Kilometer habe ich auch mir gleich ein paar Steinchen in die Schuhe gelaufen, so dass ich mir schöne Blase am Hacken gelaufen habe.

Zum Glück konnte ich nach Kilometer 8 nochmal in die Wechselzone und mir meine Laufsocken anziehen. Leicht lädiert und ein wenig langsamer bin ich dann nach einer Gesamtzeit von 5:17:58 und mit jeder Menge neuer Erfahrungen ins Ziel gekommen.

Was habe ich gelernt:
1. Es kann anders kommen als geplant
2. Man muss es probieren
3. Es hat weh getan
4. Roth wird anstrengend aber schaffbar!

See you at the finishline!


Nancy Nöske

Mirko Kampf - Vierlanden Triathlon 2014

(c) Aron Kankel

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