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Uli Klement – Es war ein supergeiles Rennen

Jul
13
2017
Uli Klement – Es war ein supergeiles Rennen

Nach 12:05:31h lief Uli Klement am vergangenen Sonntag beim DATEV Challenge Roth überglücklich ins Ziel ein. Davor lagen zwei Jahre Aufbautraining mit zwei Mitteldistanzen im vergangenen Jahr und heranführung an die Langdistanz.

Wir gratulieren zum sehr guten Finish.

Wie es Uli am Sonntag gegangen ist, das erfahrt Ihr hier.

Am letzten Wochende war nun endlich der große Tag da: Meine erste Langdistanz Challenge Roth 2017.

 

2 Jahre Vorbereitung und ein Trainingspensum ab Oktober 2016 von 170 km Schwimmen, 3900 km Radfahren und 900 km Laufen. Ich hatte noch nie solch einen Trainingsaufwand betrieben. Körperlich bin ich gut durch die Vorbereitung gekommen, keine Verletzungen, außer den normalen Erkältungen. Die hatten mich allerdings an der Teilnahme der Mitteldistanz in Ingostadt im Mai gehindert. Die Generalprobe viel somit aus.

 

Der Renntag fing schon mal gut an: Stau auf dem Weg nach Hilpoltstein. Meinen Wechselbeutel konnte ich gerade noch rechtzeitig abgeben. Das Schwimmen verlief dann erst mal sehr gut. Nur nicht zu schnell angehen und entspannt aus dem Wasser kommen, war meine Vorgabe. Das ist dann auch gut gelungen und die Schwimmzeit lag bei 1:10h absolut im Soll. Beim Ausziehen des Neos bekam ich dann eine Krampf in der Wade und beim Schuheanziehen einen Krampf im Oberschenkel. War ein deutlicher Rückschlag, da ich mit Krämpfen bisher keine Probleme hatte. Ich habe mich dann sofort gut verpflegt und die Krämpfe kamen zum Glück nicht wieder.

 

Die erste Radrunde absolvierte ich dennoch deutlich unter meiner Einschätzung. Mit breitem Grinsen kam ich über Kalvarien-, Gränzleins- und Solarerberg. Ein echtes Erlebnis! Die zweite Runde war dann etwas schwieriger, da die ersten Blähungen auftraten. Ich absolvierte das Radfahren trotzdem noch unter meiner Zeiteinschätzung in 6:05h.

 

Die Blähungen und die Hitze beschäftigten mich noch bis km 20 beim Marathon, d.h. immer wieder gehen, Körper mit Kühlpacks und Wasser kühlen. Dann lief es wieder nach Plan. Ich konnte mein Tempo relativ konstant auf dem sehr welligen Laufkurs halten und lief dann in 4:40 und einer Gesamtzeit von 12:05:31 überglücklich ins Ziel ein.

 

Es war ein supergeiles Rennen. Aufgeben war nie eine Option!! Im Ziel erwartete mich bereits eine „Bierdusche“ meiner Familie. Vielen Dank an meine „Mädels“, meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten und an die Vereinskollegen der TSG 08 Roth für die tatkräftige Unterstützung während der ganzen Vorbereitungszeit und der aktiven Problembehandlungen im Rennen.

 

Tausend Dank an Matthias für die Unterstützung und die doch immer wieder nötigen aufmunternden Worte nach div. Tiefs und Zweifeln in der Vorbereitung. Ohne einen geordneten, systematischen und doch flexiblen Plan, hätte ich eine Langdistanz nie bewältigen können.

Uli Klement

 

Uli Klement im Ziel des DATEV Challenge Roth 2017

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