Der Citytriathlon in Frankfurt gehört seit Jahren zu Andreas Pflichtprogramm. In diesem Jahr gehört er zum Vorbereitungsprogramm auf den Ironman Hawaii und lag nicht nur Mitten in der Belastung, sondern auch am heißesten Wochenende des Jahres. Aber gut, Andreas bekam schon mal einen Vorgeschmack, wie es dann auf Hawaii ungefähr sein wird. Der Arbeitstag war nur ungleich kürzer.
Routiniert spulte Andreas alle drei Disziplinen ab und konnte damit zum wiederholten Mal den ersten Platz in seiner AK erringen.
Wie immer super gemacht, Andreas! Weiter viel Spaß und Erfolg in Deinen kommenden Trainingswochen! 🙂
Hier schreibt Andreas von seinen Wettkampfeindrücken:
Der City Triathlon in Frankfurt gehört schon traditionell zu meinem Starts; insbesondere auch, weil dies immer auch ein Heimrennen unserer Betriebssportgruppe R+V Triathlon ist. Aufgrund der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt im Oktober in diesem Jahr aus dem „vollen Training“ heraus und wieder auf der olympischen Distanz.
Bei hawaiianischen Bedingungen – die Wassertemperatur am Waldsee betrug am frühen Morgen über 26 Grad, die Lufttemperaturen waren mit über 35 Grad für den Mittag angekündigt – ging es dann um 9:30 Uhr ins Wasser. Nach 26 Minuten bin ich als 33 von mehr als 1600 Athleten aus dem Waldsee gestiegen und habe mich auf die flache Radstrecke begeben. Eine kleine Herausforderung ist in Frankfurt immer die ewig lange Wechselzone – hier ist man gut und gerne 5 Minuten unterwegs.
Bei teilweise heftigem Gegenwind ging es nach Frankfurt. Dort wurden dann noch zwei Runden in der City gedreht. Mit der Radzeit von 1:16 Std für die 45 km war ich nicht so ganz zufrieden, aber ich denke der doch heftige Wind und der vielen Teilnehmer auf der zweiten Runde ließen in diesem Jahr für mich keine bessere Zeit zu.
Der Wechsel in die Laufschuhe verlief routiniert und es standen nur noch die zwei abwechslungsreiche Laufrunden durch das Frankfurter Börsenviertel auf dem Programm. Nach 47 Minuten konnte ich mit einer Gesamtzeit von 2:37 Std. als Gewinner der AK 60 über die Ziellinie laufen. Für mich war dies bereits der fünfte Sieg und ich werde sicherlich auch im nächsten Jahr wieder dort an den Start gehen.
Die nächsten zwei Monate werde ich gemeinsam mit Matthias an meiner Form für Kona weiter arbeiten. Ich freue mich schon jetzt riesig auf das Rennen und hoffe dort ein schönes Ergebnis erzielen zu können.
Andreas Bode