Wiebke, 52 Jahre, ich Nordlicht, das schon lange in Nürnberg ist und zulange nicht wusste, was für einen tollen Sport den Landkreis ausmacht.
Was ich so im normalen Leben tue…
Kaffee ist meine Leidenschaft geworden, den ich sensorisch prüfe und das Marketing für JURA in Deutschland verantworte und das schon seit bald 21 Jahren, normalerweise extrem viel das ganze Jahr auf Reisen bin und immer schaue, den Ausgleich und Ruhepuls zu diesem abwechslungsreichen Job zu finden.
Sportlich…
habe ich schon vieles gemacht, Mannschaftssportarten wie Handball und Volleyball über Tennis, Skifahren, Segeln, bis hin zur Leichtathletik, dann lange Zeit nichts Vernünftiges, um dann mit dem „ich lauf mal länger“ Laufen zu beginnen in 2008, einer schleichenden Gesundheit und Stressfaktoren in allen Lebenslagen geschuldet. Diverse Marathons, Halbmarathons, 10K Läufe später, ohne strukturiertes Training, meist im „Hauruck-Verfahren“ durchgezogen ohne sich entwickelnde Form war es das Überreden guter Freunde im Juli 2016 „ach komm mach mit, einen
Volkstriathlon schaffst locker und wir schwimmen immerhin in der Alster!“ – lachend gefinished. Eine Woche später mit immer noch keiner Ahnung beim TRI ISLANDS Triathlon auf Föhr zu starten, aber 2000m in 1:10h durch die Nordsee Brustschwimmen im zu kleinen Neopren 🙂 . Toll war das. Es war um mich geschehen-Triathlon. Ausdauer in 3 Sportarten, die mich alle faszinieren, obwohl ich zwar Wasser in allen Temperaturen hineinspringe, aber keinen Kraulstil schwimmen konnte, kein Rennrad hatte, und alles was man sonst so braucht.
Genügend Argumente …
mich endlich Ende 2017 dem Thema Triathlon besser zu nähern, eine Recherche im Netz, meinem Bauchgefühl beim Lesen und Telefon gefolgt, habe ich eine erste Schwimmstunde mit Matthias vereinbart. Mir hat es total gefallen, obwohl mir klar war: Ich kann schon mal nichts. Wobei Matthias mir nicht diesen Eindruck vermittelt hat, im Gegenteil, zu diesen Stärken als Trainer später mehr. Wieder hat es noch gedauert, aber dann.
Seit September 2018 trainiert mich jetzt Matthias, alle Disziplinen und für eine Langdistanz in Roth. Das war die richtige Entscheidung: heute bin ich gesund wie nie, hochmotiviert und so fröhlich wie es immer zu mir gehörte, aber auch viel gelassener in vielen Situationen, da leistet das strukturierte, trainergeführte Ausdauertraining ganze Arbeit. Meine Möglichkeiten verschieben sich kontinuierlich.
Die Tiefen…
aus denen sich Kraft schöpfen lässt, wenn an der Seite ein Trainer ist, der „auffangen“ und „begleiten“ kann – eine Knieverletzung Januar 2019 und die erste MD Heilbronn 2019 war mit DNF nach 700m zu Ende- unterkühlt, völlig geschwächt und verzweifelt aus dem kalten Wasser gestiegen worden. Mit was einer Ruhe ist mir Matthias sofort zur Seite gestanden und hat mich wieder aufgebaut, angepasst und die Schwerpunkte neu gesetzt.
Meine absoluten Highlights in der Zeit…
2 wunderbare Trainingslager auf Fuerte 2019 und Lanzarote in 2020, viele Gleichgesinnter und zusammen sporteln, tolle Freundschaften haben sich daraus entwickelt. Ich hab so viel gelernt, auch über mich.
Das größte Highlight ist und bleibt: Matthias hat aus mir eine Roth Finisherin als Einzelstarterin und super begeisterte als auch gute Schwimmerin gemacht, die jetzt seit Monaten unter massiven „Schwimmweh“ leidet.
Mein Trainer Matthias gibt mir…
Struktur und den Rahmen, was mir so enorm wichtig ist, abwechslungsreich und individuell auf mich persönlich zugeschnitten, schnelle Reaktion im Trainingsplan, nach vorne lösungsorientiert schauen, seine ruhige, gewissenhafte Art, auch wenn etwas unvorhergesehenes passiert, immer unser nächstes Ziel vor Augen, und unendlich viel Spaß und Freude. Ich bin bei Matthias eben richtig aufgehoben 🙂 .